Kinderhaus

Email:
kinderhaus@montessori-landau.de

Telefon:
06341 9947823

Kinderhausleitung:
Ariane Gilgen

About Us

Für das Kinderhausjahr 2023/2024 sind alle Plätze vergeben.
Die Platzvergabe für das Kinderhausjahr 2024/2025 beginnt im Frühjahr 2024.
(Mit Familien, denen wir einen Platz anbieten können nehmen wir direkt Kontakt auf, Absagen erteilen wir keine.)

Tag der offenen Tür am 25.11.2023 von 10-15 Uhr (Kinderhaus und Schule)

Leider sind derzeit alle Stellen besetzt.

Bei Initiativbewerbungen richten Sie sich bitte an unsere Kinderhausleitung:
Ariane Gilgen, Luise-Harteneck-Str.13, 76829 Landau oder gerne auch per Mail an:
kinderhaus@montessori-landau.de

Unser Sekretariat in der Dörrenbergstraße 1 im 2.OG ist Mo – Do von 8:00 Uhr bis 15:45 Uhr und Fr von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr besetzt.

Wegen der Vielzahl der Anrufe und Besuche im Sekretariat ist es nicht immer möglich, alle Telefonate persönlich entgegen zu nehmen. Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter oder schreiben Sie uns, wenn möglich, eine E-Mail oder ein Fax – so kommt Ihr Anliegen auch sicher bei uns an und wird schnellstmöglich von uns bearbeitet.

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Elke Dotzler

Elke Dotzler
elke.dotzler@montessori-landau.de

Kerstin Bohrer

Kerstin Bohrer
kerstin.bohrer@montessori-landau.de

Anja Weigslberger

Anja Weigslberger
anja. weigslberger@montessori-landau.de

Lena Fromm
lena.fromm@montessori-landau.de

Telefon:
06341 945481

Fax:
06341 945482

Konzept

Einleitung

Grundgedanken der Montessori-Pädagogik und ihre Verwirklichung:
Nach Maria Montessori vollzieht sich die Entwicklung des Kindes nach einem inneren individuellen Plan und in einem Tempo, welches das Kind selbst und nicht der Erwachsene bestimmt. Dadurch entfaltet sich jedes Kind anders.

Gleichzeitig trägt nach Montessori jedes Kind Kräfte in sich, die diese Entfaltung vorantreiben. Das Bedürfnis, sich weiterzuentwickeln, äußert sich in sensiblen Phasen, in denen sich die Aufmerksamkeit eines Kindes auf gewisse Ausschnitte seiner Umgebung richtet. In diesen Phasen eignet sich das Kind Sachverhalte sehr leicht und ganzheitlich an.

Montessori spricht von sensiblen Phasen für Sprache, Ordnung und Bewegung. Ein Kind braucht beispielsweise die wiederkehrende Ordnung in seinem Tagesablauf und die feste Ordnung in seiner Umgebung, um seine Umwelt erforschen und darin eine Beziehung zwischen den Dingen herstellen zu können. Es erarbeitet sich einen Orientierungsrahmen, der ihm Sicherheit gibt. Über die Bewegung nimmt das Kind Kontakt zur Umwelt auf.

Motorik und Wahrnehmung, vor allem Tasten und Greifen, sind elementare Voraussetzungen für das kindliche Lernen. Jedes Kind durchlebt sensible Phasen, doch treten diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf. Die Erwachsenen haben keinen unmittelbaren Einfluss auf das Tempo, in welchem sich die Entwicklung des Kindes vollzieht, können aber in der „Vorbereiteten Umgebung” Anreize schaffen, mit neuen Inhalten in Kontakt zu treten.

Ein weiteres tragendes Element der Montessori-Pädagogik ist die Selbstständigkeit des Kindes. Die kindliche Entwicklung zielt von Anfang an auf Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit, wobei sich jedes Kind mit kleinsten Schritten ein Stück Unabhängigkeit vom Erwachsenen erarbeitet. Montessori hat den Anspruch „Hilf mir, es selbst zu tun” zur Leitmaxime ihrer Pädagogik gemacht. Sie betont damit, dass das Kind die Hilfe des Erwachsenen braucht, jedoch nur so viel Hilfe wie nötig. Der Erwachsene muss dabei die Persönlichkeit des Kindes achten, da das individuelle Entwicklungstempo des Kindes und sein Verlangen nach Selbstständigkeit Vorrang haben.

Maria Montessori hat Materialien entwickelt, die das Kind zur „Polarisation der Aufmerksamkeit” führen und die Möglichkeit bieten, die gewünschte Tätigkeit beliebig oft zu wiederholen, bevor sich das Bedürfnis einstellt, sich neuen Aufgaben zuzuwenden.

Voraussetzung hierfür ist die „Freie Wahl der Arbeit” durch das Kind. Nach der Einführung eines neuen Materials aus einem der Bereiche Sinnesmaterial, Übungen des Täglichen Lebens, Sprache, Mathematik, Kosmos durch den/die ErzieherIn arbeitet das Kind selbstständig an dem von ihm gewählten Material, bis es die im jeweiligen Material enthaltenen Lernziele zur eigenen Zufriedenheit erreicht hat. Montessori geht davon aus, dass es sich beim kindlichen Spiel um eine ernsthafte Arbeit an der eigenen Entwicklung handelt.

Die ernsthafte Arbeit führt die Kinder zur tiefen Konzentration. Dies ist die von Maria Montessori benannte „Polarisation der Aufmerksamkeit”. So gelangen die Kinder zu ihrer inneren Ordnung, notwendig hierfür ist eine „Vorbereitete Umgebung”, in der das Kind Angebote aus möglichst vielen Bereichen unseres Lebens vorfindet.

Absicht unseres Kinderhauses ist es, die Lebensbedingungen der Kinder in unserer heutigen Gesellschaft und Umwelt mit all ihren Möglichkeiten, Problemen und Grenzen aufzugreifen und mit Hilfe der von Maria Montessori aufgestellten pädagogischen Grundsätze zu einer kindgemäßen und gesellschaftlich verantwortlichen und verantworteten Erziehung zu verbinden.

Was dies konkret für unser Kinderhaus bedeutet wird in den folgenden Punkten erläutert.

Über unsere Einrichtung

Gemeinschaft und Verantwortung:
„Hilf mir, es selbst zu tun” (M. Montessori), die Selbstorganisation der Kinder bis hin zum Erdkinderplan nimmt bei uns im Kinderhaus ihren Anfang. Dies wird z.B. geübt in regelmäßig stattfindendem Klassenrat und Kindergesprächen, die auch dokumentiert werden, zunächst noch von den Erwachsenen, später dann von den Kindern selbst.
Gemeinsam werden Regeln, Rechte und Pflichten für das Zusammenleben erarbeitet und von allen gelebt. Bedürfnisse und Interessen der Kinder prägen die Prozesse und Abläufe. Dies findet in unserer Montessori Schule seinen Fortgang.

Die Gleichwertigkeit aller, die uns sehr am Herzen liegt, spielt dabei eine große Rolle und darf unter Wahrung der Persönlichkeit eines jeden Kindes geübt werden. Kinder erleben demokratische Strukturen, sie gestalten diese mit und übernehmen zunehmend auch Verantwortung. Selbst unsere jüngsten Kinder nehmen schon daran teil, lernen so Gemeinschaft zu begreifen, die unterschiedlichen Stimmungen wahrzunehmen und später dann eigene Anliegen einzubringen. Ebenso dürfen von allen Beteiligten jederzeit Wünsche und Ideen eingebracht werden, z.B. die Arbeits-/Spielräume zu verändern, neue Rituale zu installieren, gemeinsame Feste zu organisieren usw.
Die Kinder lernen so die Räumlichkeiten, das tägliche Leben und die Abläufe im Kinderhaus immer besser kennen und können sich dadurch selbsttätig und selbstorganisiert in ihren Räumen frei bewegen, wobei die/der beobachtende Pädagoge/in, wenn nötig stets zur Seite ist.

Inklusion bedeutet für uns:
Inklusion ist kein Ersatzbegriff für Integration. Es geht nicht um Einbeziehung von Kindern mit Förderbedarf, sondern um einen differenzierten Blick auf alle Kinder, auf ihre Stärken und Schwächen.

  • Fördern ist nicht im Sinne von Defizitausgleich zu verstehen
  • Der Kinderhausalltag ist Stärken orientiert
  • Im Mittelpunkt steht die lernende Persönlichkeit
  • Ziel ist die bestmögliche Entfaltung von Begabungen, Fähigkeiten und
  • Kompetenzen
  • Unser Kinderhaus und die Schule zeichnen sich aus durch ihre Nähe zu den Kindern, das Wissen um die Kinder und ihren Hintergrund, praxisorientiertes Lernen, Förderung des Selbstkonzeptes, Klarheit und Strukturiertheit, Angebotsvielfalt und daraus resultierend kognitive Aktivierung.

Inklusion kann gelingen, wenn es ein gemeinsames Projekt aller ist!

Der Träger:
Träger des Montessori Kinderhauses ist der Verein „Elterninitiative Freie Montessori Schule Landau e.V.”. Das Kinderhaus ist im Bedarfsplan der Stadt Landau aufgenommen.

Kooperation von Kinderhaus und Schule:
Es ist uns auch wichtig den Raum zu erweitern, mit Außenangeboten und mit Sicht auf unsere Montessori Schule.
Es finden gemeinsame Feste und Veranstaltungen statt. Ebenso gibt es beispielsweise Lesepatenschaften zwischen Schule und Kinderhaus, Einladungen zu Theatervorführungen, gemeinsames Singen in wiederkehrenden Veranstaltungen. Unsere Kinderhauskinder, die künftig die Montessori Schule besuchen werden, hospitieren schon ein paar Monate vor der Einschulung regelmäßig in ihren zukünftigen Klassen. Aber auch Kinder, die an andere Schulen kommen, werden selbstverständlich begleitet. Auch vorab können interessierte Kinder den Unterricht gern einmal besuchen, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Die Schulzeitung wird durch aktuelle Beiträge des Kinderhauses ergänzt. Wir nutzen die Sporthalle der Schule.
Immer wieder schauen wir neu, wo Vernetzung stattfinden kann, so z.B. der Wunsch nach Einladungen zu Expertinnenberichten von Kindern für Kinder an dem wir arbeiten.
Durch regelmäßigen Austausch der Fachkräfte von Kinderhaus und Schule werden neue ergänzende Materialien schon im Kinderhaus eingeführt, evtl. Rituale übernommen, um fließende Übergänge zu schaffen. Ebenso ist der Austausch wichtig um beispielsweise im Bereich Sprache zu sehen, wo liegt in der Grundschule der Fokus, wo geht es hin. Das Kinderhaus legt dann z.B. Postkarten-/Erzählkisten an, um das fortlaufende Erzählen zu unterstützen.

Personal:
In jeder Gruppe arbeiten drei Pädagoginnen in Voll- und Teilzeit (mit abgeschlossenem Montessori-Diplom oder in Ausbildung), diese werden nach Möglichkeit durch einen jungen Menschen im „Freiwilligen Sozialen Jahr” unterstützt.

Unsere Räumlichkeiten:
Das Kinderhaus verfügt über einen Eingangsbereich mit einem gemeinsamen Bereich für Eltern und Kinder in dem neben der Elternecke mit Erfrischung, Literatur und den neuesten Infos auch die Garderoben für die Gruppen liegen. Hieran schließt sich der Bereich der Arbeits- und Spielräume der Kinder an. Unser Atrium und der mittige Essbereich können von allen Kindern genutzt werden. Die links- und rechtsseitig gelegenen Gruppenräume führen in die zwei altersgemischten Gruppen, die Räumlichkeiten der Krippengruppe liegen im vorderen Bereich des Hauses. Den Gruppenräumen ist jeweils eine zweite Ebene (in den altersgemischten Gruppen), ein Schlafraum, ein Sanitärbereich und ein Außengelände angegliedert. Zudem gibt es noch ein Büro und einen Mitarbeiterinnenraum mit Küche.

Öffnungszeiten:
Von Montag bis Freitag ist das Kinderhaus in der Zeit von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr geöffnet.
Die Schließzeiten werden am Anfang des Kinderhausjahres festgelegt und bekanntgegeben.

Gruppengröße:
Es gibt zwei altersgemischte Gruppen mit jeweils 15 Kindern im Alter von 1-6 Jahren und eine Krippengruppe mit 10 Kindern im Alter von 1-3 Jahren.

Unser Essen:
Alle Mahlzeiten werden soweit wie möglich aus kontrolliert biologischem Anbau angeboten. Wir bieten vom Haus in der Zeit von 07.30 – 10.00 Uhr ein gesundes Frühstück an. Die Kinder können dabei nach ihren Bedürfnissen und Vorlieben ihr Frühstück selbst auswählen. Ebenso erhalten sie dabei auch immer wieder Möglichkeiten Neuangebotenes aus zu probieren. Zudem werden täglich frisches Obst, Gemüse, Tee und Wasser angeboten. Unser Mittagessen findet in der Zeit zwischen 11.30-12.30 statt.

Unser Kinderhaus

Materialien:
Das Montessori Material mit den Bereichen:

Sinnesmaterial
Übungen des täglichen Lebens
Sprache
Mathematik
Kosmos
stehen zur Verfügung.

Unsere Einrichtung möchte den Kindern Erfahrungen zu spezifischen Themen entsprechend ihres Alters bieten. Dies bedeutet für Kleinstkinder die Bereiche: Bindung, Bewegung, Wahrnehmung und Beziehungsgestaltung insbesondere zu berücksichtigen, ebenso die verbale und nonverbale Kommunikation zu ermöglichen und genügend Material zur Verfügung zu stellen, um die eigene Sprache zu entwickeln.
Es gibt Freiräume und gestaltete Räume, ebenso Materialien zum Experimentieren, Forschen und Philosophieren.
Es finden sich hierzu ergänzende Materialien, sowohl Verschiedenes aus dem kreativen/künstlerischen Bereich, als auch Bau- und/oder Kuschelecken.
Die Materialien werden stets ergänzt und verändert, so wie es durch die geschulte Beobachtung der Pädagoginnen nötig und von den Kindern gewünscht ist. Wir achten auf die ansprechende Präsentation und Strukturierung der Materialien, sodass die Kinder mit Wissbegierde und Freude agieren können.
Die Turnhalle und ein Außengelände mit Garten stehen zur Verfügung, ebenso wie die Räumlichkeiten der Schule, wenn gewünscht.

Die Vorbereitete Umgebung:
Die Vorbereitete Umgebung ist die Basis unserer Arbeit. Die Grundlage des selbstständigen und selbsttätigen Arbeiten- und-Spielen-Wollens und -Könnens des Kindes. Dies bedeutet die Materialien/Spielsachen für die Kinder attraktiv und erreichbar zu gestalten, sodass die Kinder Lust haben damit umzugehen.
Sie stehen in der Ordnung nach Bereichen sortiert in den richtigen Mengen und Größen, frisch aufgefüllt, sauber und strukturiert zur Verfügung. Leere oder kaputte Materialien werden entfernt und stets erneuert. Die verfügbaren Materialien werden durch Dinge ergänzt, die z.B. durch die tägliche Beobachtung der Kinder gewünscht und/oder nötig sind, um Interesse zu wecken, mit den Dingen umzugehen und die Möglichkeit zu haben sich weiter zu entwickeln, immer auch abgestimmt auf das Alter und die Bedürfnisse der Kinder.
Die Strukturierung hilft dem Kind sich zurecht zu finden, um sich in unseren Räumen selbstständig und selbsttätig bewegen zu können.
Das Kind entwickelt durch die erworbenen Kompetenzen sein Selbstbewusstsein. Dies wird ebenso gestärkt durch die Freude am Tun, da es dadurch seinen Beitrag zur Gemeinschaft „leisten” kann.

Eingewöhnung:
Ein gelungener Start in unser Kinderhaus liegt uns sehr am Herzen. Nur so kann es sein, dass Kinder und Eltern sich in unserer Gemeinschaft wohl fühlen. Dazu erachten wir eine individuelle Eingewöhnung als nötig. (Infoblatt liegt aus)
Wir wünschen uns den offenen Austausch um gemeinsam Wege des Gelingens formulieren zu können. Generell gilt für alle Kinder eine behutsame Eingewöhnung.
Nachdem die Kinder sich in ihre neue Gemeinschaft eingelebt haben und auch die Räumlichkeiten mehr und mehr in Besitz nehmen, ist die Eingewöhnung abgeschlossen und nun verabschieden die Kinder ihre Eltern vor den Arbeits-und Spielräumen.
Die gemütliche Elternecke mit Erfrischung, Literatur und den neuesten Infos steht den Eltern zur Verfügung.

Tagesstruktur:
07:30-10:00 Uhr:
Ankommen, sich orientieren, seine Arbeit finden, feststellen „wann habe ich Hunger/ nicht Hunger auf Frühstück?”, sich für eine Arbeit entscheiden.

ca. 10:00-11:00 Uhr

Angebote wie: Sport, Yoga, Kunst, Töpfern, Ausflüge, Expertlnnenberichte. ca. 10:30-11:00 Uhr: Gemeinsamer Kreis, Klassenrat, Lieder singen, Arbeiten vorstellen, Feste, z.B. Geburtstage feiern. ca. 11:00 Uhr: Meist Draußenzeit für alle, bedeutet: Bewegung, Arbeit im Garten, Gewicht auf kosmische Ereignisse, meint: eine Schnecke entdecken, die Blumen bemerken, …. ca. 12:00-13:00 Uhr: Mittagessen ca. 13:00-14:00 Uhr: Mittagsruhe/Schlaf, je nach Bedarf. ca.

14:00-16:00 Uhr:

entweder/oder: Angebote, Freie Arbeit, Draußenzeit.

Der Tagesablauf wird aktuell immer wieder flexibel auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.
Jahreszeitliche Feste haben ihren Platz bei uns im Kinderhaus und werden bedacht, ebenso werden Kinderhausübernachtungen, für alle Kinder die möchten, geübt.
Naturereignisse, Phänomene beobachten und begleiten, unseren eigenen Garten gestalten und pflegen ist uns wichtig. Ebenso werden Ausflüge geplant, gern auch Eltern bei deren Arbeitsstelle besucht. Dies gibt den Eltern die Möglichkeit, sich einzubringen und ist durchaus gewünscht.
Wechselnde feste Angebote, auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt, sind unser Wunsch, so werden momentan Yoga, Kunst, Töpfern und Sport angeboten.

Elternmitarbeit:
Elternmitarbeit ist absolut erwünscht bei:

  • dem Erstellen von Material
  • der Pflanzenpflege
  • der Vorstellung von Expertlnnenberichten für unsere Kinder
  • der Pflege, der Reparatur und dem Bau von Dingen und Gegenständen
    gemeinsamen Arbeitseinsätzen
  • evtl. vorbereiten von Festen und Ausflügen

Ein Amt übernehmen als Vertreterin im Schulelternbeirat oder ElternvertreterIn ist möglich und bedeutet:

  • Ansprechpartnerin/Vermittlerin zwischen den Eltern vom Kinderhaus, den MitarbeiterInnen und der Schule zu sein.
  • Koordination von anfallenden Aufgaben, Diensten, die sich nach Absprache ergeben.
  • Anwesenheit bei Schulelternbeirat-Treffen (SEB), Koordinationstreffen.

Elternabende, Eltern-Kind-Gespräche und Beratung:
Um alle Eltern gut zu informieren finden einmal monatlich Elternabende statt. Ebenso regelmäßig werden Infos über Mail, Pin, Post weitergegeben, sowie durch regelmäßige Materialvorstellungen und „dem Leben aus der Gruppe” ergänzt durch Fotos, aktuelle Lieder und Gedichte. Halbjährlich finden unsere Entwicklungsgespräche/Eltern-Kind-Gespräche statt.
Beratungs- und Hospitationstermine für Eltern stehen nach Absprache zur Verfügung.
Einführungen in die Montessori Pädagogik und Fortbildungen in diesem Bereich sind für alle Interessierten in Planung.

Qualitätssicherung

Kompetenzentwicklung von Leitung und Team in unserer Einrichtung: 

Die Haltung der MitarbeiterInnen zum Kind und auch untereinander zeichnet sich durch den achtsamen und respektvollen Umgang miteinander aus. Nur so kann es gelingen eine friedvolle Gemeinschaft miteinander zu leben.
Die Bereitschaft immer wieder voneinander zu lernen, Kritikfähigkeit in beide Richtungen „einzuüben” und stets konstruktiv gemeinsam Wege zu finden, nicht Gründe zu suchen ist die Basis unserer Arbeit, hierzu zählt auch offen zu sein für Neues und Veränderungen.
Hierbei möchten wir uns gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln. Dies erreichen wir durch:

  • Beobachtung
  • Fortbildung
  • regelmäßige Supervision
  • das Angebot von Hospitationen
  • das Angebot von Beratung
  • Konzepttage
  • Dokumentation
  • regelmäßige Fallbesprechungen
  • Klassenrat
  • Kindergespräche
  • Entwicklungsgespräche
  • regelmäßige MitarbeiterInnengespräche
  • regelmäßiger Austausch im Leitungsteam, Schule, mit Fachlehrerinnen, mit kompatiblen Institutionen und Partnern (z.B. Landesverbandstreffen der MontessorianerInnen,…)
  • Zertifizierung  „Qualitätsentwicklung im Diskurs“  IBB, Hochschule Koblenz
  • Orientierung am Montessori Qualitätsrahmen

So gestärkt macht sich unser pädagogisches Team auf den Weg, jedem Kind individuell das Entfalten seiner Fähigkeiten zu ermöglichen und im konstruktiven Miteinander zu agieren, ebenso die MitarbeiterInnen untereinander. Abläufe, Inhalte, Konzeption und Dokumentation werden regelmäßig überprüft und weiterentwickelt, durch kontinuierliche Reflexion, Formen der Evaluation und Nutzung der unterschiedlichen Instrumente des Qualitätsmanagements. Alle Ergebnisse werden dokumentiert und in der pädagogischen Arbeit berücksichtigt.
Stand: September 2020

Struktur

Das 4 Säulenmodell

Organigramm

Organigramm

Anschrift

Luise-Harteneck-Straße 14
Landau

Öffnungszeiten

Montag – Freitag
7.15 Uhr – 16.15 Uhr

Voranmeldung

Unsere freien Plätze werden in der Regel zum 1. August eines Jahres neu vergeben.
Nachricht eines positiven Bescheides erhalten Sie bis Mitte Juli für das kommende Kinderhausjahr. Das Formular zur Voranmeldung erhalten Sie hier als pdf. Laden Sie das Formular herunter, füllen Sie es aus und schicken Sie es bei Bedarf in die Luise-Harteneck-Straße 13.

Download: Voranmeldung Kinderhaus Formular

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